Die Einstufung der AfD als "gesichert rechtsextremistisch" komme nicht überraschend, sagt Rechtsextremismusexperte Quent. Wie sich die Partei radikalisiert hat und warum ihre Normalisierung gefährlich ist, erklärt er im tagesschau24-Interview. mehr
Die hohe Zustimmung der SPD-Basis zum Koalitionsvertrag mit der Union ist bemerkenswert, sagt Politikwissenschaftler Faas im Interview. Die Zukunft der Co-Parteichefin Esken sei offen - trotz früherer Verdienste um die Partei. mehr
Die staatseigene Finanzagentur beschafft die Milliarden, die das Bundesfinanzministerium zusätzlich zu seinen Steuereinnahmen braucht. Geschäftsführer Tammo Diemer erklärt, wie alte und neue Staatsschulden aufgenommen werden. mehr
Wenn bei einem Einsatz ein Messer vermutet wird, setzen Polizeibeamte oft Schusswaffen ein - zum Teil tödlich, wie zuletzt in Oldenburg. Es sollten auch andere Einsatzszenarien trainiert werden, sagt Polizeiwissenschaftler Rafael Behr. mehr
Was steckt hinter Putins angekündigter Waffenruhe? Unklar, meint Sicherheitsexperte Lange. Waffenruhen ankündigen und nicht einhalten sei ein Spiel, das der Kremlchef schon seit 2014 spiele - und aktuell gehe es dabei vor allem um US-Präsident Trump. mehr
Angriff auf Universitäten, Konflikte mit Gerichten: Steuert die Trump-Regierung auf ein autokratisches System zu? Die USA-Expertin Constanze Stelzenmüller erkennt einen beispiellosen Angriff auf die Gewaltenteilung - aber auch, dass der Widerstand wächst. mehr
Die SPD-Mitglieder stimmen von heute an über den Koalitionsvertrag mit der Union ab. Die Jusos wollen ihn ablehnen. Politikwissenschaftlerin Andrea Römmele glaubt dennoch, dass die Mehrheit zustimmen wird. mehr
Der Koalitionsvertrag ist ausverhandelt, doch Union und SPD bleibt noch viel Spielraum für die Ausgestaltung, sagt Politikwissenschaftlerin Sabine Kropp im Interview. Wichtig sei für die künftige Koalition, sich nicht öffentlich zu streiten. mehr
Wie ist die US-Zollpolitik zu verstehen? Historiker Buggeln beschreibt den Widerspruch zwischen Präsident Trumps neoliberaler Innenpolitik und seinem Wunsch, die Globalisierung in ihrer derzeitigen Form zu beenden. mehr
Acht Tage lang sollten sie ins All fliegen, neun Monate sind es geworden. Sunita Williams und Butch Wilmore sind vor zwei Wochen auf die Erde zurückgekehrt, nun haben die Astronauten ihr erstes Interview gegeben. Von S. Jackisch. mehr
Das Ringen um den Koalitionsvertrag ist auch eine Nagelprobe für Wahlversprechen. Die meisten von ihnen würden auch umgesetzt, sagt Politikwissenschaftlerin Matthieß. Gebrochene Versprechen würden mit Vertrauensverlust bestraft. mehr
Wo sind die Menschen weltweit am zufriedensten - und warum? Das untersucht der Weltglücksbericht. Der diesjährige Report lege nahe, mehr auf andere zuzugehen, sagt Psychologin Mangelsdorf. Auch das Vertrauen in Institutionen spielt eine Rolle. mehr
Mit der Festnahme der wichtigsten Oppositionsfigur falle in der Türkei die letzte Fassade der Demokratie, meint Türkei-Expertin Aksoy. Wahrscheinlich werde Präsident Erdoğan damit trotzdem Erfolg haben - denn Rechtsstaatlichkeit gebe es nicht mehr. mehr
Das Telefonat mit Trump zeige, dass Putin weiterhin an seinen Forderungen festhalte, sagt Sicherheitsexperte Loss. Der US-Präsident mache sich dabei zum Erfüllungsgehilfen des Kremlchefs. mehr
Verteidigungsminister Pistorius lobt die Vereinbarung von Union und SPD über Milliardenausgaben als "großen, wichtigen Schritt". Ein Koalitionsvertrag sei sie aber noch lange nicht, sagte er in den tagesthemen. mehr
Was bedeutet Trumps Stopp von US-Militärhilfen für die Ukraine? Militärexperte Frank Sauer erklärt, was dadurch alles wegbricht, wie lange die Ukraine noch durchhalten kann - und was das für den Rest Europas bedeutet. mehr
Europa müsse sich von dem Missverständnis verabschieden, mit US-Präsident Trump sei eine gemeinsame Politik möglich: Der Historiker Zimmer fordert, die neue Politik der USA als das zu akzeptieren, was sie ist. mehr
Ein Abkommen zwischen den USA und der Ukraine müsse neben Rohstoff-Deals auch Sicherheitsgarantien enthalten, sagt der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev. Im tagesschau24-Interview formuliert er auch Erwartungen an einen Kanzler Merz. mehr
Der ehemalige deutsche Botschafter in Russland, Rüdiger von Fritsch, zieht eine verheerende Bilanz der Gespräche zwischen den USA und Russland. Die USA übernähmen nun russische Behauptungen - zulasten der Ukraine. Ein Motiv sei ausschlaggebend. mehr
Bei den geplanten Friedensgesprächen über den Ukraine-Krieg ist Europa außen vor. Und die USA haben bereits vorab wichtige Bedingungen aus der Hand gegeben, sagt Politikwissenschaftlerin Schröder. Die EU müsse sich nun neu ausrichten. mehr
Anstatt Putin alles auf dem Silbertablett zu servieren, sollte der Westen den Druck auf Russland erhöhen, sagt die EU-Außenbeauftragte Kallas im Exklusiv-Interview. Europa sollte dabei nicht die eigene Bedeutung und Stärke unterschätzen. mehr
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