Nur noch zehn Tage, dann sollte Großbritannien eigentlich aus der EU austreten. Doch nun will die britische Premierministerin May darum bitten, den Brexit-Termin zu verschieben. Unklar ist, wieviel Zeit sie haben will. mehr
Bleibt er oder muss er gehen? Heute entscheidet die EVP, wie sie mit der Fidesz-Partei des ungarischen Ministerpräsidenten Orban verfahren will. CDU und CSU scheuen dabei den ganz harten Schnitt. mehr
Die EU-Wettbewerbshüter haben dem US-Internetkonzern Google eine Strafe in Höhe von 1,49 Milliarden Euro auferlegt. Bei Suchmaschinen-Werbung seien andere Anbieter unerlaubterweise behindert worden. mehr
Theresa Mays Brief mit der Bitte um einen Brexit-Aufschub ist unterwegs zur EU. Unklar ist: Um wie viel Aufschub bittet sie die EU? Laut Medienberichten geht es nur um wenige Monate. Das wäre ein erneuter Kurswechsel. mehr
Trotz des angespannten Verhältnisses zu Ungarns Ministerpräsident mochte die Parteienfamilie EVP Orban bislang nicht ausschließen. Das könnte sich aber schon heute ändern. Von Holger Romann. mehr
Am Mittwoch entscheidet die Europäische Volkspartei, ob sie die ungarische Fidesz aus ihrer Fraktion ausschließt. Kurz vor dem Votum scheint Premier Orban beim wichtigsten Streitpunkt einzulenken. mehr
Das britische Unterhaus hat sich gegen einen No-Deal-Brexit ausgesprochen. Nun geht es am Abend um einen Aufschub des Austritts. Für das, was dann kommt, gibt es viele Ideen, aber keinen Konsens, erklärt Anne Demmer. mehr
Heute stimmt das britische Parlament über eine mögliche Fristverlängerung für den EU-Austritt ab. EU-Ratspräsident Tusk kann sich eine "lange Verschiebung" vorstellen. Doch er stellt Bedingungen. mehr
Lange Wartezeiten, Engpässe, Bürokratie: Einige Branchen in Deutschland träfe ein harter Brexit besonders hart. Viele betroffene Firmen wissen noch nicht genau, was alles auf sie zukommt. Von Wolfgang Landmesser. mehr
Die britischen Parlamentarier wollen kein zweites Brexit-Referendum. Einem entsprechenden Vorstoß erteilte das Unterhaus eine klare Absage. Jetzt wird darüber abgestimmt, ob man um eine längere Frist für den Austritt bitten will. mehr
Welche Handelsbündnisse eignen sich am besten für Großbritannien nach einem Austritt aus der EU? Die "norwegische Lösung" ist schon länger im Gespräch. Ein neuer Vorschlag: das Modell "Zollverein". Wolfgang Landmesser stellt es vor. mehr
Nach dem Votum für die Brextension, den Aufschub des EU-Austritts, geht das Taktieren auf der Insel in die nächste Runde. Nur eines ist klar: Eine Mehrheit für ein zweites Referendum gibt es bislang nicht. Von Anne Demmer. mehr
Früher liefen im britischen Sunderland Schiffe vom Stapel. Heute ist das Nissan-Werk die letzte Hoffnung. Auch wenn es nach dem Brexit schließen könnte, wollen die Menschen die EU verlassen. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Die Briten haben um einen Aufschub des Brexit-Datums gebeten. Damit es dazu kommt, muss die EU diesen bei ihrem Gipfel nächste Woche einstimmig bewilligen. Das ist bislang noch keine sichere Sache, erklärt Ralph Sina. mehr
Im Streit um die EU-Urheberrechtsreform musste die CDU viel Kritik einstecken. Jetzt haben Rechts- und Digitalexperten der Partei ein Konzept für die nationale Umsetzung ausgearbeitet - Upload-Filter sollen so vermieden werden. mehr
Auf die Europawahl im Mai schaut auch Russland genau. Doch dabei belässt es der Kreml nicht, warnen Sicherheitsexperten: Moskau versuche, das neue EU-Parlament zum eigenen Vorteil zu formen. Von Anja Bröker. mehr
Das britische Unterhaus hat sich klar dafür ausgesprochen, die EU um eine Fristverlängerung für den Brexit zu bitten. Ein zweites Referendum über den Austritt Großbritanniens aus der EU hatten die Abgeordneten zuvor abgelehnt. mehr
EVP-Spitzenkandidat Weber hatte im Streit mit dem ungarischen Premier Orban eine Entschuldigung gefordert. Vergeblich, wie sich nun zeigt. Denn an einer Versöhnung hat Orban offenbar kein Interesse. mehr
Muss Orbans Fidesz-Partei die Europäische Volkspartei verlassen - oder gelingt doch eine Annäherung? EVP-Spitzenkandidat Weber sucht noch einmal das Gespräch in Ungarn. mehr
Nach dem Nein zum Brexit-Deal von Premierministerin May hat das britische Unterhaus auch ein Ausscheiden aus der EU ohne Abkommen abgelehnt. Alles deutet nun auf eine Verschiebung des Austritts hin. mehr
Die EU hat Schattenseiten. Die EU ist nicht perfekt - klar. Aber wenn das Chaos um den Brexit etwas zeigt, dann dies: wie vernünftig, wie zivilisiert, wie fortschrittlich das Friedensprojekt EU ist, meint Markus Preiß. mehr
Vor der Abstimmung heute über einen ungeregelten Brexit hat die britische Regierung ihre Pläne dafür vorgestellt: Keine Zölle auf die meisten Importgüter und keine harte Grenze zwischen Irland und Nordirland. mehr
In die Enttäuschung über die abermals gescheiterte Brexit-Abstimmung mischt sich in Berlin auch Wut. Denn eine Brexit-Verschiebung birgt viele Risiken. Von Andrea Müller. mehr
Die "Just-in-Time"-Produktion spart der Autoindustrie viel Zeit und Geld. Doch mit dem erfolgreichen Konzept könnte bei einem ungeordneten Brexit Schluss sein. Von Ulrich Ueckerseifer. mehr
Nach dem gestrigen Nein zum Austrittsabkommen mit der EU stimmt das britische Unterhaus heute über einen ungeregelten Brexit ab. Premierministerin May warnt vor den möglichen Folgen. Von Anne Demmer. mehr
Nach dem Nein zum Brexit-Abkommen folgt das Unterhaus bei seinen weiteren Entscheidungen dem Fahrplan von Premierministerin May. Heute und morgen stimmen die Abgeordneten über die Alternativen ab. mehr
Das Ringen um den Brexit-Weg hat das Land in die Krise gestürzt. Einen überzeugenden Ausweg gibt es nicht mehr. Ein zweites Referendum würde den Schaden am ehesten begrenzen, meint J.-P. Marquardt. mehr
Die EU bedauert das Votum des britischen Parlaments zum Brexit-Abkommen. Man habe alles Mögliche unternommen, um eine Einigung zu erreichen - jetzt sei das Risiko eines ungeregelten Austritts deutlich erhöht. mehr
Weitere Schlappe für May: Die Mehrheit der Abgeordneten im britischen Unterhaus hat gegen den mit der EU ausgehandelten Brexit-Deal gestimmt. Morgen wird nun über einen Brexit ohne Abkommen abgestimmt. mehr
Kämpferisch, doch sichtlich angeschlagen, hat die britische Premierministerin May für ihren Brexit-Deal geworben. Doch der scheint schon vor der Abstimmung wieder in weiter Ferne. Von Anne Demmer. mehr
Die Einführung einer Online-Werbesteuer für Digitalkonzerne in Europa ist am Widerstand einiger EU-Finanzminister gescheitert. Jetzt wird nach einer globalen Lösung gesucht. Von Stephan Ueberbach. mehr
Sagt das britische Parlament heute Abend "Ja" zum Brexit-Deal? Viel hängt von der juristischen Bewertung der jüngsten Zugeständnisse der EU ab. Und die fällt so durchwachsen aus, dass die nordirische DUP ankündigte, mit "Nein" zu stimmen. mehr
Drei Zusatzerklärungen sollten die britischen Abgeordneten überzeugen, das umstrittene Brexit-Abkommen doch noch anzunehmen. Ein Überblick von Holger Romann über die Punkte, die Premierministerin May mit der EU ausgehandelt hat. mehr
Ein "bisschen wie im Gruselfilm": Bei der EU glaubt man auch nach dem jüngsten Kompromiss mit den Briten im Brexit-Streit nicht, dass nun alles überstanden ist. Viele sind einfach nur genervt. Von Malte Pieper. mehr
Drei Zusatzerklärungen sollen die britischen Abgeordneten überzeugen, das umstrittene Brexit-Abkommen doch noch anzunehmen. Ein Überblick über die Punkte, die Premierministerin May mit der EU ausgehandelt hat. mehr
Hinweisgeber aus Behörden und Firmen sollen EU-weit besser geschützt werden. Vertreter der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich auf Mindeststandards zum Schutz von Whistleblowern. mehr
Der französische Präsident hat hehre Ziele für die Zukunft der EU aufgestellt. Deutschland sollte darauf mit mehr antworten, als mit nur zwei diplomatischen Sätzen, meint Tina Hassel. mehr
Die Bundesregierung reagierte kürzlich zurückhaltend auf die EU-Reformvorschläge des französischen Präsidenten Macron. Nun meldete sich CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer mit eigenen Ideen zu Wort. mehr
Großbritannien hat der EU noch eine Ergänzung des Brexit-Vertrages abgerungen. Nun ist die Ansage aus Brüssel unmissverständlich: Entweder ihr stimmt für diesen Deal, oder der Chaos-Ausstieg kommt. Von Ralph Sina. mehr
Vor der Abstimmung in London hat sich Premierministerin May mit der EU auf eine Ergänzung des Brexit-Abkommens geeinigt. Dabei geht es um den "Backstop". Kommissionschef Juncker warnte die britischen Abgeordneten. mehr
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