
Schleswig-Holstein Schaf im Graben - Was tun?
Wann es Sinn macht, die Feuerwehr zu rufen und wann es reicht, den Besitzer ausfindig zu machen.
Am Montag Abend wurde in Ostenfeld (Kreis Nordfriesland) die Freiwillige Feuerwehr alarmiert, weil ein Schaf im Graben feststeckte. Laut der Leitstelle Nord ist das Tier bei Eintreffen der Einsatzkräfte dann aber von ganz alleine aus dem Graben gesprungen. Fünf bis sechs Mal pro Woche werde die Feuerwehr zu Tieren in Not gerufen, die gar keine Hilfe benötigten, sagt ein Sprecher der Leitstelle Nord. Das strapaziere die ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Wie verhält man sich nun aber richtig, wenn man ein Schaf im Wassergraben erblickt?
Laut dem Landesverband Schleswig-Holsteinische Schaf- und Ziegenzüchter passiert es relativ häufig, dass ein Schaf mal im Graben landet. Die Tiere könnten sich in der Regel auch selbst befreien. Wenn man aber den Eindruck habe, dass das Tier wirklich Hilfe braucht, wäre es besser, den Besitzer ausfindig zu machen statt die Feuerwehr zu rufen. Das könne man entweder durch Fragen bei nahegelegenen Wohnhäusern versuchen oder den Landesverband der Schaf- und Ziegenzüchter direkt anrufen.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 29.04.2025 | 16:30 Uhr